Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen – Chancen erkennen und nutzen
Nur wenige Themen stehen aktuell so sehr im gesellschaftlichen Fokus wie die Nachhaltigkeit. Privathaushalte und Firmen sind gleichermaßen zu einem umweltbewussten und zukunftsweisenden Handeln aufgerufen. Doch wie lässt sich dies als Unternehmen je nach Branche und Größe realisieren? Ein strategischer Ansatz für das Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen ist, einzelne Maßnahmen vorzuziehen und wird der Umwelt genauso wie der positiven Außenwirkung des Betriebs gerecht.
Nachhaltigkeit – für jedes Unternehmen „Pflicht“
Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln sich stetig weiter. So groß das Streben eines Wirtschaftsunternehmens nach hohen Umsätzen und Gewinnen ist, sind andere Aspekte in der Firmenführung genauso zu beachten. Noch vor einigen Jahrzehnten galten Aspekte wie „Nachhaltigkeit“ und „Umweltschutz“ als Luxus, den sich sozial engagierte Firmen leisten wollten. Heute kommt kein Betrieb mehr ohne eine Auseinandersetzung mit diesen Themen aus.
Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und sollten vor allem traditionsreichen Unternehmen vor Augen geführt werden:
- Der Kundenkreis mit seinen Ansprüchen und Erwartungen verändert sich stetig. Der Preis ist nicht mehr allein der Entscheidungsfaktor, wenn es nachhaltigere Alternativen auf dem Markt gibt.
- Käufer und Nutzer von Dienstleistungen werden schleichend jünger. Die nachkommende Generation hat vielfach ein anderes Verständnis von Nachhaltigkeit und straft Firmen mit ihrem Konsumverhalten gnadenlos ab, wenn dieses nicht modernen Standards nachkommt.
- Die digitale Welt vermittelt rasend schnell negative Meldungen. So können das Firmenimage und die Umsätze erheblich leiden, wenn nur wenige Kunden in sozialen Medien und ähnlichen Kanälen auf das wenig nachhaltige Verhalten Ihres Unternehmens hinweisen.
All dies ist kein Grund zur Panik, sondern sollte den Anstoß geben, sich intensiver mit Fragen der Nachhaltigkeit zu befassen. Jedem Konsumenten leuchtet ein, dass hierzu ein Bio-Bauernhof andere Möglichkeiten hat als ein weltweit operierender Chemiekonzern. Den Vorsatz der Nachhaltigkeit zu verfolgen und diesen adäquat nach außen zu präsentieren, ist der richtige Schritt. Dies bedeutet konkret: Systematisch ein Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen etablieren, dessen Ansätze konkret und deren Erfolge messbar sind.
Weshalb Nachhaltigkeit mehr als Umweltschutz ist
Durch Medienberichte sind die meisten Menschen darauf gepolt, das Thema Nachhaltigkeit alleine mit dem Schutz der Umwelt zu verbinden. Gewiss sollte es zur selbsternannten Pflicht eines Unternehmens gehören, schonend mit natürlichen Ressourcen umzugehen und Aspekte wie Produktion und Logistik umweltfreundlicher zu denken.
Ein unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement sollte zwei weitere Aspekte umfassen, die seltener im Bewusstsein der Geschäftsführung sind:
1. Soziale Nachhaltigkeit: Stellt sich die Firma der sozialen Verantwortung für ein gutes, gesellschaftliches Miteinander? Hierzu gehört der faire Umgang mit dem eigenen Personal, ebenso wie ein nachhaltiges Handeln gegenüber der gesamten Gesellschaft. Sicherheit am Arbeitsplatz, eine echte Wertschätzung der Mitarbeiter sowie faire Löhne und Gehälter sind Aspekte, die nachhaltig in die eigene Firmenkultur integriert werden können. Im Idealfall sind Sie bereits seit langem ein Teil hiervon.
2. Ökonomische Nachhaltigkeit: Schafft das Unternehmen die Rahmenbedingungen für sich und seine Mitarbeiter, noch in Jahren verantwortungsvoll handeln zu können? Neben Löhnen und Gehältern sind immaterielle Aspekte zu nennen, die das Zusammenleben am Arbeitsplatz erleichtern und echtes Teamwork fördern. Hier suchen Firmen nach Möglichkeiten, um Kosten einzusparen und neue Technologien zu etablieren, ohne dass dies zu Lasten der Belegschaft gehen sollte.
Jeder der genannten Nachhaltigkeitsbereiche ist eine Herausforderung für sich. Noch spannender ist, diese in Einklang miteinander zu bringen und auf allen Ebenen eine nachhaltige Unternehmensführung zu etablieren. Fehlen hier die richtigen Impulse und Ansätze, ist die Zusammenarbeit mit einem externen Partner im Bereich Qualitätsmanagement ein sinnvoller Schritt.
Nachhaltige Ansätze passend zu Ihrem Betrieb
Durch das Nachhaltigkeitsmanagement im neoQM wollen wir Sie fit für die Zukunft machen. Wichtig ist, von Beginn an einen systematischen Ansatz zu wählen und alle notwendigen Prozesse beispielsweise über ein Nachhaltigkeitsmanagement digital abzubilden. Nachfolgende Schritte stellen einen guten Leitfaden dar, um den Nachhaltigkeitsmanagement Prozess anzukurbeln:
1. Schritt: Nach einem Blick auf den Status Quo sollte eine Strategie erarbeitet werden, wie Nachhaltigkeit in der Firmenkultur gestärkt werden kann. Hierzu gehört die grundsätzliche Frage, ob ein oder mehrere der oben genannten Nachhaltigkeitsbereiche ins Zentrum der Bemühungen zu stellen sind. Selbst innerhalb einer Branche wird jedes Unternehmen den Begriff Nachhaltigkeit und eine realistische Umsetzbarkeit anders definieren. Hier gilt es, den persönlich besten und tatsächlich umsetzbaren Weg zu finden.
2. Schritt: Basierend auf den strategischen Überlegungen des ersten Schritts sind klare Regelungen für die Umsetzung festzulegen. Hinzu kommen sollten Möglichkeiten der Kontrolle und Dokumentation, um zu sehen, ob die angestrebten Ziele der Nachhaltigkeit tatsächlich eingehalten werden oder nicht. Hier macht sich die Arbeit mit neoQM bezahlt, die als spezielle Variante von Anwendungen für das Prozessmanagement zu sehen ist.
3. Schritt: Wo auch immer der Fokus nachhaltigen Handels liegt, ein bewussterer Umgang mit der Umwelt wird jedes Unternehmen anstreben wollen. Hier ist zu erarbeiten, wie sich Produktion oder Vermarktung ökologischer gestalten lassen – von der Wahl der Ressourcen bis zur klimafreundlichen Leistungserbringung. Dieser Schritt kann für die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der eigenen Belegschaft wiederholt werden.
4. Schritt: Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen mag einen Aufwand darstellen, der sich jedoch bezahlt machen kann. Wichtig ist, die getroffenen Maßnahmen richtig nach außen zu kommunizieren und so alte und neue Kunden vom nachhaltigen Handeln zu überzeugen. Dieser Schritt ist nicht direkt als unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement zu verstehen und fällt eher in den Bereich Marketing und Vertrieb. Aufgegriffen werden sollte dieser Punkt dennoch, damit der gesamte Prozess nicht unbemerkt bleibt.
Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit aus einer Hand
Nachhaltigkeitsmanagement als Prozess zu verstehen, der sich konkret fassen, dokumentieren und kontrollieren lässt, ist für viele Unternehmen keine Besonderheit. Der gleiche Ansatz wird bereits im Qualitätsmanagement gewählt, wenn es um den Nachweis der Qualität von Produkten oder des Service des Unternehmens geht.
Möglicherweise vertraut Ihr Unternehmen bereits auf eine moderne QM-Lösung und erfasst alle zugehörigen Prozessstrukturen mittels einer Software. Dies lässt sich mit einer Software für Nachhaltigkeitsmanagement aufgreifen, so dass komplizierte Einarbeitung in eine entsprechende Anwendung nötig wird. Wir von neoQM erklären Ihnen gerne, wie sich das Verständnis von Qualität auf das nachhaltige Handeln Ihrer Firma ausweiten lässt.
Wie Software im Nachhaltigkeitsmanagement hilft
- Durch stetiges Feedback unserer Kunden sorgen wir für eine bedarfsgerechte Anpassung.
- Neue gesetzliche Vorgaben und Regelungen werden zeitnah abgebildet.
- Funktionen und Aufbau der Software lassen sich individuell abstimmen.
- Unser umfassender Service stellt die verlässliche Nutzung der Anwendung sicher.
- Dank hoher Effizienz nimmt Ihr nachhaltiges QM kaum Zeit in Anspruch.
Gerne sprechen wir mit Ihnen persönlich über die Vorteile, die Ihnen unsere Software im Nachhaltigkeitsmanagement und weiteren Bereichen des modernen Qualitätsmanagements zusichert.